A new world record for touring the entire S-Bahn system of Berlin was set last Saturday, January 10, 2015 by an Austrian-Dutch-German team of arts and math students.

Record holders (form left to right) Loes Knoben (U Twente/ZIB), Isabel Beckenbach (ZIB), Niels Lindner (HU Berlin), and David Kretz (Vienna/Bard College Berlin)  took exactly 15 hours and 4 minutes to visit all 166 stations and 171 sections of the 331.5 km network, improving a previous record of June 21, 2014 by 1 hour and 57 minutes -- despite the severe service disruptions of thunderstorm"Felix", throwing trees and scaffolds onto several tracks. But after all had gone perfect for almost 7 hours, the team wouldn't give up. Taking several bus and train replacement services, they managed to gather only 80 minutes of delay over the planned duration of 13 hours and 44 minutes. This schedule had been computed by Loes Knoben from the University of Twente, who is currently doing an Erasmus traineeship at the Zuse-Institute Berlin, supervised by Isabel Beckenbach and Ralf Borndörfer, using mathematical optimization techniques. In fact, the team had been even faster than the lower bound in the beginning by catching a technically 'impossible' 0-minute connection. "And perhaps someday we'll get to do it in 13h 20 min? Let's see.", says team leader David Kretz from Bard College Berlin. Congratulations!

 

S-Bahn Challenge Weltrekord

Ein neuer Weltrekord im Abfahren des gesamten Berliner S-Bahnsystems wurde am Samstag, dem 10. Januar 2015, von einem Deutsch-Niederländisch-Österreichischen Team von Kunst- und Mathematikstudenten aufgestellt.  Die Rekordhalter (von links nach rechts) Loes Knoben (Uni Twente/ZIB), Isabel Beckenbach (ZIB), Niels Lindner (HU Berlin), und David Kretz (Wien/Bard College Berlin) benötigten genau 15 Stunden und 4 Minuten, um alle 166 Stationen und 171 Strecken des 331,5 km langen Netzes abzufahren. Sie verbesserten damit den bisherigen Rekord vom 21. Juni 2014 um 1 Stunde und 57 Minuten -- und das trotz schwerer Betriebsstörungen durch den Orkan "Felix", der verschiedene Streckenabschnitte durch entwurzelte Bäume und umgestürzte Baugerüste blockierte. Aber nach fast 7 Stunden, in denen alles perfekt gelaufen war, wollte das Team nicht aufgeben. Unter Verwendung von Schienenersatzverkehren und Regionalzügen schafften sie es, nur 80 Minuten Verspätung über die geplante Reisezeit von 13 Stunden und 44 Minuten hinaus einzufahren. Loes Knoben von der Universität Twente, die gerade ein Erasmus-Praktikum am Zuse-Institut Berlin durchführt, hatte diesen Plan mit Hilfe von mathematischen Optimierungsmethoden unter Anleitung von Isabel Beckenbach und Ralf Borndörfer berechnet. Tatsächlich war das Team anfangs sogar schneller als theoretisch möglich unterwegs, weil es eine eigentlich 'unmögliche' Verbindung mit 0 Minuten Umsteigezeit erreicht hatte. "Und vielleicht schaffen wir es nochmal in 13 Stunden und 20 Minuten? Wer weiss.", sagt Initiator David Kretz. Herzlichen Glückwunsch!